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HLA San Carlos warnt: Adipositas kann die Lebenserwartung bis zu 7 Jahren reduzieren

09 März 2018 - 10: 50

Die nächsten Jahre werden entscheidend sein, insbesondere in Spanien, wo bereits über die Epidemie des 2030. Jahrhunderts nachgedacht wird. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat vor einer Fettleibigkeitskrise in den kommenden Jahren gewarnt, die Spanien in eine besorgniserregende Situation bringt. Schätzungen zufolge werden im Jahr 70 30 % der Erwachsenen übergewichtig und XNUMX % fettleibig sein.

Zur Definition von Übergewicht und Fettleibigkeit wird üblicherweise der BMI oder Body-Mass-Index verwendet. Sie wird berechnet, indem das Gewicht in kg durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat geteilt wird. Von Übergewicht spricht man, wenn der BMI zwischen 25 und 30 liegt. Von Adipositas spricht man bei BMIs über 30. Ein BMI über 40 deutet auf krankhafte Fettleibigkeit hin.

Auch der Bauchumfang ist wichtig, da er den BMI qualifiziert und vor überschüssigem intraabdominellem Fett warnt, das mit einem hohen kardiovaskulären Risiko verbunden ist. Ein Taillenumfang über 102 cm bei Männern und 88 cm bei Frauen weist auf ein hohes Risiko hin.

Fettleibigkeit ist an sich schon ein Risikofaktor und führt zu Problemen des Selbstwertgefühls, der Mobilität, der Sozial-Arbeitsbeziehungen und zu sexuellen Störungen. 80 % der übergewichtigen Menschen weisen eine Begleiterkrankung auf, wobei Typ-II-Diabetes, Dyslipidämie, arterielle Hypertonie, ischämische Herzkrankheit, Schlafapnoe und Gelenkerkrankungen am häufigsten vorkommen. Es kann auch eine Rolle bei Brust-, Endometrium-, Prostata-, Dickdarm- und Rektumkrebs spielen. Die Lebenserwartung verkürzt sich um 5-7 Jahre bei einem BMI zwischen 30 und 40 und um 10 Jahre bei einem BMI über 40.

Adipositaschirurgie als Lösung

In diesen Fällen hat sich gezeigt, dass bariatrische Chirurgie oder Adipositaschirurgie zur Gewichtsabnahme und -kontrolle sowie zur Erzielung einer teilweisen oder vollständigen Remission der damit verbundenen Krankheiten wirksam ist. Heutzutage ist eine Operation bei einem BMI über 40 (krankhafte Fettleibigkeit) oder bei einem BMI über 35 mit einer damit verbundenen Erkrankung indiziert. Besondere Erwähnung verdient der Fall des Typ-II-Diabetes, da eine Operation den Diabetes in bis zu 80 % der Fälle verbessern oder heilen kann, weshalb immer mehr Eingriffe zur Diabeteskontrolle bei Patienten mit einem BMI unter 35 durchgeführt werden.

Verwendete Operationstechniken

El Magenbypass Dies war bis vor kurzem der „Goldstandard“ oder die Technik, mit der alle anderen verglichen wurden. Es handelt sich um eine gemischte, restriktive und schlecht absorbierende Technik. Die vertikale Gastrektomie oder „Schlauchmagen“ (Schlauchmagen) ist eine restriktive Technik, bei der etwa 80 % des Magens entfernt werden und dieser als länglicher Schlauch verbleibt. Letzteres hat von Tag zu Tag mehr Anhänger, da es schneller ist, keine Spleißungen benötigt, weniger Komplikationen mit sich bringt und genauso effektiv zu sein scheint. Beide werden durch Laparoskopie oder minimalinvasive Chirurgie durchgeführt, was die Beschwerden und den Krankenhausaufenthalt drastisch reduziert.

El Magenballon Es handelt sich um eine restriktive und vorübergehende Technik. Dabei wird unter Sedierung und mit Hilfe einer Endoskopie ein Gerät durch den Mund eingeführt. Sobald es im Magen ist, wird es mit Flüssigkeit gefüllt (normalerweise zwischen 500 und 800 ml). Es gibt Ballons mit einer Laufzeit von 6 und 12 Monaten, die innerhalb dieses Zeitraums entfernt werden müssen. Dies ist die Zeit, in der der Patient seine Ernährungsgewohnheiten umstellen muss. Es kann auch zur Gewichtsreduktion bei adipösen Patienten eingesetzt werden, die sich aus anderen Gründen einer Operation unterziehen müssen.

La Magen-Plikation Es handelt sich um eine weitere restriktive Technik, deren Philosophie der des Schlauchs ähnelt, aber anstatt den Magen zu entfernen, ist es möglich, ihn in einen Schlauch zu verwandeln, indem man ihn mit Nähten auf sich selbst faltet. Es ist reversibel und das Risiko von Blutungen und Fisteln ist nahezu Null. Der Hauptnachteil besteht darin, dass es hinsichtlich der Gewichtsabnahme und -erhaltung weniger wirksam ist als die Hülse.

Adipositaschirurgie am HLA San Carlos

Im Krankenhaus HLA San Carlos de Dénia haben kürzlich die Abteilung für bariatrische Chirurgie eingerichtet und führen die oben beschriebenen Techniken durch. Dafür verfügen sie über das notwendige multidisziplinäre Team. In der kostenlosen Erstberatung wird der Patient über die Vor- und Nachteile jeder Technik aufgeklärt und wir beraten ihn, welche für jeden Patienten am besten geeignet ist.

Der chirurgische Aspekt wird von Dr. Alberto Bordallo geleitet, einem Spezialisten für Allgemein- und Verdauungschirurgie mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in der fortgeschrittenen laparoskopischen Chirurgie, und in besonderer Zusammenarbeit mit Dr. Miguel Angel Escartí, einem Experten für laparoskopische Chirurgie bei Fettleibigkeit. Beide sind Mitglieder der Seco (Spanische Gesellschaft für Adipositaschirurgie).

Kontakt Krankenhaus San Carlos Grupo HLA

3 Kommentare
  1. Otto sagt:

    Guten Morgen Sandra, am besten rufen Sie in der Klinik an und vereinbaren einen Termin mit Dr. Bordallo, er wird Ihnen alles erklären. Um einen Termin zu vereinbaren, rufen Sie 965 781 550 an. Grüße.

  2. Sandra P. Martinez sagt:

    Ich habe Ihre Telefonnummer nicht, könnten Sie sie mir bitte schicken, danke.

  3. Sandra P. Martinez sagt:

    Hallo, guten Morgen. Ich würde gerne wissen, ob sie den Magenballon für ein Jahr in die Klinik legen... und wenn möglich einen Termin vereinbaren, danke


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